Die zweite Stufe der Tariferhöhung sah bei Opel einen Aufschlag von 1,2 Prozent vor. Zuvor hatte bereits die “Süddeutsche Zeitung” über die Maßnahme berichtet. Demnach beläuft sich das Urlaubsgeld bei Opel auf 85 Prozent eines Monatsentgelts.
Die Beiträge, auf die die Arbeitnehmer verzichten, sollen als Mitarbeiterkapitalbeteiligung in das neue Opel/Vauxhall-Unternehmen eingebracht werden. Voraussetzung dafür ist ein erfolgreicher Vertragsabschluss mit dem Konsortium um den Autozulieferer Magna, das bei Opel einsteigen will. “Sollten die Verhandlungen scheitern, sind die Vereinbarungen innerhalb einer Woche kündbar”, hieß es in der Mitteilung. Weitere Bedingung für die Zugeständnisse sei, dass die Zukunft von Opel langfristig gesichert sei und auf Werksschließungen und betriebsbedingte Kündigungen verzichtet werde.
Wie hoch der Beitrag der “Opelaner” in diesem Jahr ausfalle, stehe noch nicht fest. “All das wird Thema der Verhandlungen sein, wenn geklärt ist, dass Magna definitiv einsteigt.” Dies gelte auch für das Weihnachtsgeld und die Tariferhöhungen.
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