Nun gibt es grünes Licht für die Fortsetzung und Ausweitung des Projektes auf zusätzliche Teile des Riedes, teilt Umweltlandesrat Erich Schwärzler mit. Im Zeitraum 2009 bis 2011 werden die Projektpartner mehr als 100.000 Euro dafür investieren.
Ziel ist es, das Ried als alte Kulturlandschaft zu erhalten, die Arten- und Lebensraumvielfalt zu fördern und insbesondere jene bedrohten Vogelarten vor dem Aussterben zu bewahren, die dort leben und brüten der große Brachvogel, die Uferschnepfe sowie Kibitz und Bekassine. Zu diesem Zweck werden zum einen landschaftsgestalterische Maßnahmen (Entbuschungen, Anlage von Flachteichen usw.) umgesetzt, zum anderen sollen Bruträuber wie Fuchs, Dachs, Steinmarder und Hermelin gezielt bejagt werden.
Das Projekt wird vom Land Vorarlberg, dem Naturschutzbund, der Jägerschaft und den österreichischen und Schweizer Gemeinden, die Anteil an der Riedlandschaft haben, gemeinsam getragen und finanziert. LR Schwärzler: “Unser Wiesenbrüterschutz-Projekt setzt insbesondere auf die gute Zusammenarbeit zwischen Naturschutz und Jagd. Das ist der Weg eines partnerschaftlichen Naturschutzes mit Handschlagqualität, den wir in Vorarlberg erfolgreich beschritten haben.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.