Nur noch Magna und Investor RHJI im Rennen um Opel

Die Verhandlungen würden mit dem österreichisch-kanadischen Autozulieferer Magna und dem belgischen Finanzinvestor RHJ International (RHJI) weitergeführt, teilte General Motors Europe am Donnerstag mit. Der chinesische Interessent BAIC ist damit aus dem Rennen.
Der Verhandlungsführer des US-Konzerns General Motors, John Smith, erklärte am Donnerstag in Zürich, die weiteren Verhandlungen zur Zukunft von Opel würden nun nur noch mit dem Zulieferer Magna und dem Finanzinvestor RHJ geführt.
Die drei am Montag eingegangenen Angebote seien in einer “guten und gründlichen Diskussion” behandelt worden, erklärte Smith. “Wir sind übereingekommen, detaillierte Verhandlungen mit Magna und RHJI weiterzuführen, um Opels Zukunft zu sichern”.
Dem chinesische Autohersteller BAIC waren von Anfang an keine guten Chancen beim Rennen um Opel eingeräumt worden. Das Unternehmen galt als zu klein für eine Übernahme. Magna dagegen wird von der Bundesregierung bisher favorisiert. Vorbehalten gibt es in der deutschen Politik gegen RHJI, weil Nachteile für deutsche Standorte befürchtet werden.
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