Wie das Panda-Forschungszentrum Wolong am Freitag mitteilte, brachte die Bärin “You You” tags zuvor ein gesundes Junges zur Welt. Nach Angaben der Forscher ist es der erste Fall weltweit, in der eine Besamung mit tiefgefrorenem Sperma funktioniert hat.
Künstliche Befruchtungen sind bei den in Zoos lebenden Pandas inzwischen an der Tagesordnung, da die Tiere nur einen äußerst schwachen Sexualtrieb haben. Allerdings war der Samen in den bisherigen Fällen unmittelbar von einem Männchen genommen und dem Weibchen zugeführt worden.
Für Bärenmutter “You You” ist es bereits das dritte Junge. Das Sperma von Vater “Lolo” war den Angaben zufolge schon seit mehreren Jahren eingefroren.
Experten von der US-Umweltschutzorganisation The Nature Conservancy erklärten, die neue Technik könne, wenn sie wiederholbar sei, dabei helfen, die genetische Vielfalt der in Gefangenschaft lebenden Pandas zu verbessern. Man brauche dann nicht mehr auf die wenigen zeugungskräftigen Männchen zurückzugreifen.
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