Für die deutsche Brückner-Gruppe, einen führenden Player im Anlagen- und Maschinenbau mit 1300 Beschäftigten, erzeugt und liefert Alvaris Schutzumhausungen im Wert von 150.000 Euro, die vom Auftraggeber in mehreren Tranchen bis Ende 2009 abgerufen werden.
Wie Geschäftsführer Manfred Filzmaier, der gemeinsam mit Peter Thurnher und einer Stiftung als Alvaris-Gesellschafter fungiert, auf unsere Anfrage darlegte, hat sich das anfänglich auf den Handel mit Strangpressprofilen spezialisierte Unternehmen zuletzt immer stärker auf die Erzeugung von einschlägigen technischen Produkten verlegt. Neben erwähnten Schutzumhausungen fertigen wir auch Maschinengestelle, Fördersysteme sowie seit kurzem Hundeboxen aus Alu, wobei wir bei den Fördersystemen auch für Wartung und Servicierung verantwortlich zeichnen. Unser Business ist selbstverständlich von unserer Aluminium-Kompetenz dominiert, wiewohl wir speziell bei den Fördersystemen vermehrt auch als Stahlverarbeiter auf den Plan treten, so der geschäftsführende Gesellschafter. Noch heuer soll der Produktionsanteil am Gesamtumsatz auf 60 Prozent ausgweitet, der Handelsanteil auf 40 Prozent zurückgefahren werden.
Die Alvaris GmbH fertigt außer in Rankweil auch in Deutschland (Maschinengestelle), Tschechien (Fördersysteme) und Spanien (für alle Geschäftsfelder). Vertriebsstützpunkte unterhält die Firma, die sich speziell bei Fördersystemen und Schutzumhausungen mit Mitbewerbern wie Heron matcht, in Italien und der Schweiz. Obwohl auch bei heimischen big players wie Blum oder Hilti immer wieder erfolgreich Aufträge akquiriert werden, leben die Alvaris-Auftragsbücher zu 80 Prozent von Orders ausländischer Maschinenbauer. Wie kann man sich z. B. bei einer Schutzbehausung von der Konkurrenz überhaupt unterscheiden? Filzmaier: Wir punkten in erster Linie mit Flexibilität, hoher Lieferbereitschaft und Montagefreundlichkeit unseres Systems. Die haben offenbar auch bei Brückner zu überzeugen vermocht. Schon jetzt steht man in Verhandlungen über Folgeaufträge ab 2010.
Alvaris-Facts
Umsatz 2008: 10 Mill. Euro
Mitarbeiter: 27 in Rankweil, 40 an ausländischen Standorten
Im Kunert-Gewerbepark ist man auf 10 Jahre eingemietet und verfügt zumindest bis 2015 über ausreichend Expansionsspielraum.
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