35 Tote und 44 Vermisste bei Minenunglück in China
Rettungsmannschaften suchten nach 44 Vermissten, wie die staatliche Werkschutzbehörde berichtete. 93 Bergarbeiter seien unter Tage gewesen, von denen sich nur 14 hätten retten können. Das Unglück passierte in einer Grube in Pingdingshan in der Provinz Henan.
Die Behörden in Pingdingshan berichteten, das Kohlebergwerk habe gerade eine Grundinstandsetzung durchlaufen und noch keine neue Betriebserlaubnis für die Wiederaufnahme der Kohleförderung gehabt.
Nirgendwo in der Welt leben Bergarbeiter so gefährlich wie in China. Tausende kommen jedes Jahr ums Leben, im Vorjahr waren es offiziellen Angaben zufolge 3.200. Die Ursachen sind meist schlechte Ausrüstung, mangelnde Sicherheitsvorkehrungen, unzureichende Aufsicht sowie Korruption und Günstlingswirtschaft zwischen Betreibern und örtlichen Funktionären. Die meisten der 16.000 Kohlegruben in China werden illegal betrieben.
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