Die Studie wurde in den letzten vier Jahren mit rund 16.000 Kindern im Alter von zwei bis neun Jahren aus acht EU-Staaten durchgeführt und ergab, dass 13 Prozent der Kinder fettleibig, zusätzlich fast acht Prozent übergewichtig sind. “Aufsehenerregend sind vor allem die Zahlen aus Italien, wo 20 Prozent fettleibig und 22 Prozent übergewichtig sind”, berichtete Ahrens. Am “gesündesten” sind die Kinder in Belgien und Schweden mit nur rund zehn Prozent Übergewichtigen.
Im Zusammenhang mit dem Übergewicht brachte der Forscher die Freizeitbeschäftigung der Kinder:” Unausgeglichene und wenig beschäftigte Kinder neigen viel eher zu Übergewicht als jene mit einem erfüllten Familienleben.” Ausschlaggebend sind vor allem die Zeit vor dem Fernsehgerät, ein inaktives Familienleben sowie Schlafmangel.
Das Projekt IDEFICS soll nun spezifische Behandlungsmethoden entwickeln um die Häufigkeit von ernährungs- und lebensstilbedingten Krankheiten und Störungen zu reduzieren.
Im Rahmen des Vortrags wurden insgesamt fünf Projekte vorgestellt, die sich mit Ungleichheiten im Gesundheitsbereich in Europa beschäftigen.
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