Der nur in Madagaskar heimische Große Bambuslemur hat sich auf der Insel wieder in Gebiete ausgebreitet, in denen er als ausgestorben galt, wie Umweltschützer am Montag mitteilten. Spuren des zur Unterordnung der Feuchtnasenaffen gehörenden Prolemur Simus wurden demnach an elf Stellen im Regenwald im Osten Madagaskars entdeckt.
Die Tiere sind sehr scheu und zeigen sich kaum. Experten wiesen ihre Existenz anhand von Futterresten und Fäkalien nach. Von dem Äffchen, das sich hauptsächlich von Bambus ernährt, leben nach Expertenangaben noch gut 300 Exemplare. Früher waren sie überall auf Madagaskar verbreitet. Die Tiere sind besonders durch illegalen Holzeinschlag und Brandrodungen bedroht.
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