Erst am Dienstag wurde ein neuer Selbstmordversuch in letzter Minute verhindert. Die Gewerkschaften machen für die Serie den rasanten Unternehmensumbau verantwortlich, durch den viele Beschäftigte versetzt würden und die Arbeitsorganisation stark verändert werde.
Die Pariser Regierung hat Unternehmen mit Staatsbeteiligung unterdessen zu einer menschlicheren Personalpolitik aufgefordert. Firmen, zu deren Aktionären der Staat gehöre, müssten in diesem Bereich “vorbildlich” sein, forderte Wirtschaftsministerin Lagarde.
Sie rief die betroffenen Unternehmen auf, die Regierung über Pläne bei Umbauten im Personalbereich zu informieren. Sie müssten zudem Strategien entwickeln, um “verzweifelte oder gefährdete” Mitarbeiter zu identifizieren und die persönliche Situation der Beschäftigten bei der Arbeitsorganisation stärker berücksichtigen.
Zu den zahlreichen Unternehmen, an denen der französische Staat maßgeblich beteiligt ist, gehören der Autobauer Renault, der Stromerzeuger EdF, der Gasversorger GdF Suez, die Fluglinie Air France-KLM und die Eisenbahngesellschaft SNCF.
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