Ein entsprechender Vertrag soll nach Angaben von Wirtschaftsminister Mladjan Dinkic bis Jahresende abgeschlossen werden. Die serbische Regierung wird sich ebenfalls zu einer Kapitalerhöhung in den kommenden drei Jahren verpflichten, berichtete die serbische Nachrichtenagentur Tanjug.
Die EBRD ist an der zweitgrößten serbischen Bank mit 25 Prozent beteiligt. Der Anteil des serbischen Staates beläuft sich auf 42 Prozent. Dieses Verhältnis soll nach Angaben des Wirtschaftsministers auch nach den geplanten Kapitalerhöhungen gewahrt werden. Derzeit habe der Staat nicht ausreichend Geld, um der Bank unter die Arme zu greifen. Den derzeitigen Kapitalbedarf bezifferte Dinkic laut der serbischen Tageszeitung “Danas” mit rund 90 Mio. Euro. Der Marktanteil der Komercijalna banka in Serbien belief sich Ende des Vorjahres auf 9,4 Prozent.
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