Ein Anwalt von Joseph Jackson reichte am Montag ein 60-seitiges Gesuch ein, mit dem erreicht werden soll, dass der Vater Geld aus dem Erbe seines Sohnes bekommt. Im Testament war er ausgeschlossen worden. Jacksons Besitz soll demnach unter seiner Mutter, seinen Kindern und Kinderhilfsorganisationen aufgeteilt werden.
In den von Joseph Jacksons Anwalt Brian Oxman eingereichten Unterlagen wird den Nachlassverwaltern John Branca und John McClain vorgeworfen, sie hätten Michael Jackson betrogen. Der Sänger habe vor allem Branca mehrere Verbrechen vorgeworfen, darunter Unterschlagung und die Verschiebung von Geld auf Konten im Ausland. Deshalb habe er die Beziehung zu dem Anwalt auch abgebrochen.
Oxman räumte aber schon am Montag ein, dass die Vorwürfe gegen Branca möglicherweise nicht richtig seien. “Es geht nicht darum, ob die Vorwürfe wahr oder falsch sind. Es geht darum, dass Jackson das glaubte und die Beziehung deshalb beendete.” Branca und Jackson trennten sich 2006, kurz vor Jacksons Tod kehrte Branca dann zurück. Ein Anwalt von Brancauand McClain, Howard Weitzman, nannte die Vorwürfe völlig unhaltbar. Sie verdienten nicht einmal eine Antwort.
Michael Jackson hatte seinen Vater in dem 2002 verfassten Testament nicht erwähnt. Die Beziehung zwischen beiden galt als belastet. Oxman erklärte aber, Vater und Sohn hätten sich versöhnt: “Michael liebte seinen Vater.”
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