Eine bedeutende Schenkung erhält das Wiener MAK: Oswald Oberhuber, Bildhauer, Maler und Kunsttheoretiker, überlässt dem Haus ein Konvolut von 101 Zeichnungen, die einen repräsentativen Querschnitt seiner Entwürfe für Architektur, Objektmöbel, Skulpturen, Mode, Plakate und Keramik von 1951 bis 2005 darstellen, wie es am Donnerstag in einer Aussendung hieß. Präsentiert wird die Schenkung am kommenden Montag im MAK-Lesesaal, wo auch zwei Neuerscheinungen über den Künstler vorgestellt werden.
Neben städtebaulichen Visionen wie der “Innverbauung” (1952), dem “Felsenturm” oder dem “Autobahnhof” (beide 1991) finden sich in der Sammlung auch Entwürfe für den von Oswald Oberhuber und Margarethe Cufer 1991 bis 1993 realisierten Wohnbau Esterhazygasse/Linke Wienzeile. “Für das MAK ist diese Donation von besonderem Interesse, da sie Oberhubers angewandte Arbeit abdeckt und damit eine der großen Künstlerpersönlichkeiten der österreichischen Gegenwartskunst im Bestand repräsentiert ist”, so MAK-Direktor Peter Noever.
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