Wer auf www.vorarlbergmuseen.at klickt, findet eine Liste mit allen derartigen Institutionen im Land, das Reinklicken und vor allem das Reingehen soll bis zum nächsten Jahr noch attraktiver werden. Im Gespräch mit den VN kündigte Kulturlandesrätin Andrea Kaufmann nämlich an, dass die vor Jahren in Gang gesetzte Digitalisierung der Bestände nun wirklich zügig voranschreitet. Eine halbe Million Menschen hat sich in diesem Jahr bereits über die Inhalte der 51 Museen im Land informiert, und auch was die konkreten Besuche betrifft, gab man sich beim gestrigen Museumstag zufrieden.
Weitere Aktionen
Rund 100 Leiter und Mitarbeiter trafen sich gestern in Lustenau zum Austausch. Wichtigstes Thema war die Vernetzung, die den oft ehrenamtlich tätigen Mitarbeitern in den kleinen Einrichtungen mittels moderner Medien erleichtert wird, weiters fiel der einhellige Beschluss, dass Aktionen wie Reiseziel Museum weitergeführt werden sollen. Immerhin ließen sich rund 9.000 Besucher (vor allem Familien und Kinder) über diese Aktion zur Besichtigung einer Einrichtung bewegen. Wir sind gut gesattelt, hält die Landesrätin angesichts der Zahl und Vielfalt der Museen in Vorarlberg fest. So gut wie alle Lebensbereiche seien inzwischen abgedeckt. Nachdem der Bund im nächsten Jahr seine Museen für Kinder und Jugendliche gratis zugänglich macht, wird in Vorarlberg zumindest darüber diskutiert, ob Eintrittsgelder, die man, so Kaufmann, bewusst niedrig hält, noch eine Barriere darstellen.
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