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Kind sein - mit Vätern unterwegs

Papierflieger basteln kam bei den Teilnehmern gut an.
Papierflieger basteln kam bei den Teilnehmern gut an. ©Gemeinde

Rankweil. Fünfzehn Meter ist der Papierflieger geflogen, und wenn da nicht eine Wand gewesen wäre, vielleicht noch weiter. Vor geraumer Zeit haben sich Väter und Kinder aus Rankweil einen Menschheitstraum erfüllt – nämlich einmal zu fliegen. Die fleißigen Flugzeugingenieure konnten den Zauber vom Fliegen beim Loslassen selbst gefalteten Fluggeräte erahnen. Gemeinsam haben die Väter mit Kindern innerhalb weniger Stunden erleben dürfen, wie sie Papier zum Fliegen bringen können. Die unterschiedlichen Modelle wurden zuerst erprobt und im abschließenden Wettbewerb auf die Reise geschickt.

Harrier, Redford, Spinning oder Manta nennen sich die einzelnen Papierflieger. “Der gleitet aber schön und macht tolle Loopings”, staunte der fünfjährige Timo, nachdem er im Mehrzwecksaal der neuen Mittelschule Rankweil seinen Papierflieger die ersten Meter Probefliegen ließ. “Und durch Veränderung der Seitenruder kann er besser Kurven fliegen”, meint Samuel, nachdem er an seinem Flieger herumexperimentiert hatte. Unter der fachkundigen Leitung von Günter Lins und Karl Stürz falteten die Kinder und ihre Väter verschiedene Modelle. Im anschließenden Bewerb ging es dann darum, wessen Fluggerät die größte Weite erzielen konnte – gemessen wurde von der Startlinie bis zum jeweiligen Landestützpunkt. Zwei weitere Kriterien, nämlich die Flugdauer und die Akrobatik, wurden zum Nachteil für manche an diesem Tag nicht bewertet. “Es war ein ganz toller Nachmittag und dank der Faltanleitungen, können wir ja zu Hause die Technik weiterverfeinern”, so beschrieb ein Teilnehmer. “Wenn es sich ausgeht, sind wir beim nächsten Termin der Veranstaltungsreihe mit “Vätern unterwegs” sicher wieder dabei (Text Gemeinde).

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