Pilz hatte zuletzt gemeint, es sei notwendig, die Vorwürfe gegen den jetzigen Wissenschaftsminister Hahn in Wien aufzuklären, “bevor sie zur Causa in Brüssel wird”. Aufgekommen waren die Vorwürfe gegen Hahn vorige Woche im Untersuchungsausschuss.
Das Büro von Hahn hatte bereits Unterlagen präsentiert, mit denen die Vorwürfe von Pilz als “aktenmäßig widerlegt” angesehen wurden. Nach diesen Unterlagen könne Hahn gar nicht im Juni 1997 an den angeblichen Steuermanipulationen von Novomatic beteiligt gewesen sein, weil er erst ab Juli 1997 Vorstand des Unternehmens wurde. Der in die Causa involvierte Unternehmer, der bei einem Immobilien-Verkauf an Novomatic einen Teil der Kaufsumme in bar und damit an der Steuer vorbei kassiert haben will, besteht allerdings auf der Richtigkeit der Darstellung, wonach Hahn bei der Geldübergabe dabei gewesen sei.
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