Wie die Tageszeitung “Pravda” (Wahrheit) am Freitag berichtete, will einer der beiden irrtümlich Verdächtigten nun die Republik auf Entschädigung klagen. Der andere Beschuldigte ist ebenso wie das Opfer des damaligen Raubes lange vor dem nunmehrigen Abschluss der polizeilichen Ermittlungen gestorben.
Der inzwischen fast 60 Jahre alte vermeintliche Täter war im März 1990 gemeinsam mit einem Freund verhaftet worden, nachdem Unbekannte einen Mann überfallen und ausgeraubt hatten. Nach eineinhalb Jahren Untersuchungshaft wurden die beiden Verdächtigten vom zuständigen Gericht aus formalen Gründen wieder auf freien Fuß gesetzt, blieben aber wegen des laufenden Verfahrens in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Zugleich wurde die Polizei vom Gericht mit Nachermittlungen beauftragt.
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