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„Einst und jetzt“ im Dialog

Neues Stadtbuch über Feldkirch liefert neue Ansätze abseits von Schattenburg & Co.
Neues Stadtbuch Feldkirch

Bei der Buchvorstellung des Feldkircher Stadtbuchs am Dienstag im Palais Liechtenstein. Auf 272 Seiten finden sich Geschichte und Geschichten aus Feldkirch, geschrieben von Alfred Komarek, und 190 Fotografien von Nikolaus Walter. Der wohl bekannteste Fotograf des Landes arbeitete fast zwei Jahre an den Bildern der Montfortstadt. „Nikolaus Walter hat die Feldkircher begleitet und den Weg der Stadt aus der Vergangenheit in die Zukunft festgehalten. So sind Dialoge zwischen einst und jetzt entstanden”, zeigt sich Bürgermeister Wilfried Berchtold begeistert.

Charakter der Feldkircher

Der in Bad Aussee geborene Schriftsteller Alfred Komarek beschreibt die unterschiedlichsten Feldkircher im neuen Stadtbuch. In seinen Texten spiegelt sich auf einfühlsame Weise all das wieder, was eine Stadt wie Feldkirch ausmacht. Nach der intensiven Recherche und vielen Gesprächen mit Feldkirchern konnte sich Komarek ein spezielles Bild der Montfortstadt machen: „Notorisch lustvolle Grenzgänger leben in dieser Stadt, solche, die gerne aus sich heraustreten und noch viel lieber in sich zurückkehren, die Vielfalt, Gegensätze und sogar Brüche mögen, weil sie sich ihres vertrauten Bezugssystems sicher sein dürfen. So ist das ja auch mit den Weltenbummlern hierzulande, die ja nur so gerne fortbleiben, weil sie wissen, wo sie zuhause sind.”

Buchsignierung

Musikalisch umrahmt wurde die Buchpräsentation von der Gruppe
„Cello pur” der Musikschule Feldkirch unter der Leitung von Ingrid Lins-Ellensohn. Neben Bürgermeister Wilfried Berchtold zeigten sich unter anderen auch Vize-Landtagspräsidentin Gabriele Nußbaumer, LAbg. Rainer Gögle und Vizebürgermeisterin Erika Burtscher vom neuen Stadtbuch begeistert. Großes Interesse herrschte zudem bei der Buchsignierung der beiden Autoren. Das neue Feldkircher Stadtbuch ist ab sofort für 24 Euro im Handel erhältlich. VN-doh

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