Die Forscher hoffen nun darauf, dass die Pflanze blüht und neue Samen produziert. Die vorgeschichtliche Linse soll unter anderem für genetische Vergleiche mit heutigen Pflanzen herangezogen werden.
Bilgen sagte, bei den Ausgrabungen in Kütahya sei unter anderem ein Behälter mit Samenkörnern gefunden worden. Die meisten Körner seien verbrannt und unbrauchbar gewesen, doch drei Körner hätten die 4.000 Jahre in dem Behälter unbeschadet überstanden. Die Forscher versuchten zwei Jahre lang, die drei Körner zum Sprießen zu bringen. Vor drei Monaten hatten sie Erfolg. Da die Pflanze noch sehr zart und anfällig ist, soll sie erst in einiger Zeit anderen Forschern zur Untersuchung zur Verfügung gestellt werden.
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