Innenminister Brice Hortefeux wolle den Zusatz in das neue Sicherheitsgesetz aufnehmen, über das die Abgeordneten ab Februar debattieren, berichtete die französische Tageszeitung “Le Figaro” am Mittwoch.
Der Alkoholtester sieht demnach ungefähr wie ein Kaugummiautomat aus, der an der Wand hängt und an der Seite zwei Anzeigen hat: Grün, wenn der Gast nüchtern genug zum Fahren ist, und Rot, wenn er sein Auto stehenlassen sollte.
Während das Innenministerium den Anschaffungspreis mit 1.600 Euro angebe, koste er laut Gaststättenverband UMIH das Doppelte, hieß es in dem Bericht. Die Gastwirte seien dagegen, dass der Alkomat gesetzlich vorgeschrieben werde, weil es ihrer Ansicht nach an den Autofahrern selbst sei, ihre Fahrtüchtigkeit einzuschätzen. Im Gespräch sei auch, dass die Wirte ihren Gästen nur einen kleineren Alkoholtest anbieten müssen, in der Art des berüchtigten Röhrchens zum Reinblasen. Alkohol ist auch in Frankreich der Hauptgrund für tödliche Verkehrsunfälle – die Gefahr eines tödlichen Unfalls erhöht sich durch Trunkenheit gut um das Achtfache, wie es in dem Bericht hieß.
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