Wie das Seismologische Institut des mittelamerikanischen Landes am Dienstag weiter berichtete, stieß der über 3.300 Meter hohe Koloss seit dem Nachmittag Wolken aus “weißem Pulver” aus. Nach Angaben der Vulkanologen handelt es sich dabei nicht um Asche, sondern um bisher unbekanntes Material. Fünf Dörfer aus dem Turrialba-Tal seien von dem Pulver bedeckt, berichtete die Internet-Ausgabe der Zeitung “La Nacion”.
Die Experten hielten es für möglich, dass ein größerer Ausbruch bevorstehe. Der Turrialba und der Nachbarberg Irazu liegen nur rund 60 Kilometer von der costa-ricanischen Hauptstadt San Jose entfernt. Der letzte große Ausbruch des Turrialba ereignete sich 1863. Doch erst seit 40 Jahren ruhte der Vulkan völlig, so dass es sogar möglich wurde, zum Hauptkrater aufzusteigen.
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