HC Samina Rankweil steht mit einem Bein im Finale

Rankweil. Eine klare Angelegenheit war das erste Halbfinalspiel im Rahmen der Eishockey-Vorarlbergliga zwischen HC Samina Rankweil und EHC Bischof Feldkirch. Nach dem 9:2-Kantersieg der Rankler gegen die Ganster-Cracks zweifelt eigentlich niemand mehr daran, dass der Titelverteidiger aus der Marktgemeinde erneut im Endspiel steht. Im zweiten Semifinalspiel am Mittwoch, 17. Februar, 19 Uhr, Kunsteisbahn Gastra, müsste EHC Bischof Feldkirch mit acht Toren Differenz gegen den regierenden Champion gewinnen um doch noch das schier Unmögliche wahr zu machen.

Im ersten Halbfinale war Meister Rankweil in allen Belangen besser. Schon nach dem ersten Spieldrittel führte die Sternat-Elf durch Tore von Nicolas Senft (10.) und Rudi Mock (15.) mit 2:0 und die Partie war schon gelaufen. Der Rest war nur mehr Formsache und die Rankler Torhunger war kaum zu stillen. Gerhard Salzer (23.), Christian Schmitt (35.) und Wolfgang Sternat erhöhten im zweiten Abschnitt auf 5:0. Sternat (42.), Schmitt (45.), Kopas (52.) und Salzer (53.) schossen die Treffer im Schlussdrittel. Rankweil spielte ohne eine VEU-Leihgabe und hat zwei Cracks der zweiten HCR-Garnitur eingesetzt. Für die beiden Tore der Bischöfler waren die Ex-Rankler Cracks Markus Entner und Daniel Gruber verantwortlich. Zum Spieler des Abends wurde HC Samina-Keeper Philipp Stampfl gewählt. Somit hat Rankweil Matchball und die Türe zur erneuten Finalteilnahme ist weit offen. Der Finalgegner ist auch noch unbekannt, das erste Duell zwischen Montafon und Hohenems endete 3:3-Remis.