Nicht wirklich, wie die Betreiber der Lokalitäten versichern, deren Publikum zu rund einem Drittel aus Vorarlberg stammt. “Das White Horse Pub hat eine lange Fasnacht-Tradition. Im Lokal gibt’s eine passende Faschingsdeko mit erotischem Touch.” Geöffnet wird täglich um 16 Uhr. Ab 20 Uhr verzaubern sexy Tänzerinnen an der Stange die Gäste. Bis zu acht Ladys werken hinter der Bar. Allerdings ist der Barbetrieb strikt getrennt vom lustvollen Treiben im angrenzenden Studio X, wie Tänzerin Shena (21) und Barfrau Inna (21) festhalten. “Es kommen viele lustige Leute. Letztens hat uns einer Hörner aufgesetzt – von seinem Teufelskostüm. Aber wenn ein Gast mehr will als einen Table-Dance, verweisen wir ihn ans Studio X. Sicher kommen genug Männer, um sich Appetit zu holen und nutzen dann das naheliegenden Ergänzungs-Angebot.”
Kostümierte Teufelchen, Bienen und sogar ganze Guggamusik-Kapellen sind schon zum Party machen ins White Horse eingelaufen – einzelne davon dann auch ins Studio. Bei den Damen für die Liebesdienste zeichnet sich aber auch aufgrund des Faschings keine wesentlich verstärkte Kostüm-Nachfrage ab, wie Alina (32) erklärt: “Auf Anfrage bitten Kunden um Schulmädchen-Outfits oder Krankenschwestern-Uniformen. Das wird schon vereinzelt verlangt – ebenso wie die passenden Rollenspiele dazu. Aber da geht es weniger um den Fasching als Anlass, als darum, dass man(n) seine Fantasie ausleben möchte. Dass Gäste kostümiert zu mir kommen, habe ich noch nie erlebt”, lacht die 32-Jährige.
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