Vorarlberg-Corratec jagt in Malaysia den ersten Sieg
Ab kommenden Montag bestreitet die Mannschaft dort bereits zum zweiten Mal die “Tour de Langkawi” (UCI Kat. 2.HC). Die siebentägige Rundfahrt ist das größte Radrennen Asiens. An der Spitze des sechsköpfigen Aufgebots wird bei seinem Saisondebüt der Burgenländer René Haselbacher stehen.
Für Team Manager Thomas Kofler ist das Ziel bei der Tour de Langkawi klar: “Wir wollen unseren ersten Etappensieg einfahren!” Dass das nach dem verletzungsbedingten Fehlen des deutschen Topsprinters Sebastian Siedler einfacher gesagt als getan ist, ist dem Teampatron klar, “aber wir müssen jetzt anfangen, so zu denken und uns höhere Ziele zu stecken. Für René Haselbacher ist es zwar der erste Saisoneinsatz, aber ich denke, dass er bereits vorne mitfahren kann.”
Haselbacher reiste mit seinem Vorarlberger Teamkollegen Philipp Ludescher bereits Anfang der Woche nach Malaysia. Im Vorjahr war Haselbacher bei der Tour de Langkawi gleich drei Mal in die Top 10 gesprintet. Schon die 174 km lange Auftaktetappe von Kota Bharu nach Kuala Berang dürfte eine erste Standortbestimmung für den 31-Jährigen werden. Mit Trainingspartner Ludescher (23 Jahre), dem Oberösterreicher Josef Benetseder (27) und dem Deutschen René Weissinger (31) kann Haselbacher auf drei erfahrene Helfer bei Massenankünften setzen. “Mit Christoph Sokoll (23/Kärnten) und Silvère Ackermann (25/Schweiz) komplettieren zwei Hoffnungsträger in Sachen Gesamtwertung unser Aufgebot”, verlautbart Kofler.
Für das Gesamtklassement entscheidend wird die Königsetappe am Samstag (6. März) mit der Bergankunft in den Genting Highlands nahe Kuala Lumpur. Ein Einzelzeitfahren fehlt im Programm der 15. Edition des Etappenrennens. Die Tour de Langkawi endet nach 1013 Kilometern am kommenden Sonntag in Dataran Merdeka.
Das Team Vorarlberg-Corratec bei der Tour de Langkawi:
Silvère Ackermann (Sui), Josef Benetseder (Aut), René Haselbacher (Aut), Philipp Ludescher (Aut), Christoph Sokoll (Aut), René Weissinger (Ger)
Das Team Vorarlberg-Corratec bei GP dell’Insubria & GP di Lugano:
Piergiorgio Camussa (Ita), Alexander Gufler (Ita), Andreas Dietziker (Sui), Clemens Fankhauser (Aut), Reto Hollenstein (Sui), Dominik Hrinkow (Aut), Hubert Schwab (Sui). Matic Strgar (Slo)
(Quelle: Verein)
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