Knapp 1000 Fans fanden am Samstagabend den Weg in die Harder Sporthalle am See, um ihr Team auf dem Weg zum ersten Sieg im HLA-Meister-Play-off gegen den HC Linz zu unterstützen. In den vergangenen drei Partien hatte es für die Roten Teufel erst zu einem Punkt, 32:32 letzte Woche in Margareten, gereicht um das angestrebte Ziel, das Erreichen des Halbfinales, zu realisieren, war ein voller Erfolg gegen die Oberösterreicher unbedingt nötig. Trainer Zbigniew Tluczynski vertraute anfangs auf die nominell stärksten Kräfte die zuletzt starken Nachwuchsspieler Dominik Schmid (ab 25. Minute) und Luca Raschle (Mitte zweite Hälfte) nahmen zunächst auf der Bank Platz. Im Tor vertrat Jürgen Suppanschitz den im ersten Abschnitt geschonten Thomas Huemer, er tat dies solide.
Hard mit Manndeckung
Die Anfangsphase dominierten die Hausherren, führten durch Treffer von Maciek Tluczynski und Andriy Kuzo bald 2:0 (2. Minute). In der Abwehr wurde der Linzer Spielmacher Michal Hradil kurz gedeckt, Gefahr ging bei den Gästen daher nicht vom Rückraum, aber vom linken Flügel Andreas Stachelberger (11 Tore) aus. So egalisierte Linz zunächst die Harder Führung (4:4/11.Minute), um kurz darauf 8:5 vorne zu liegen (16.). Doch bis zur 14:11-Pausenführung kämpfte sich der Vizemeister zurück auf die Siegerstraße, wobei Trainer-Sohn Maciek Tluczynski erneut eine gute Leistung zeigte. Über die zweiten 30 Minuten legt man besser den Mantel des Schweigens. Denn die Partie verkrampfte zusehends und war alles andere als ein Augenschmaus. Durch eine indiskutable Chancenverwertung lag Hard bis zur 44. Minute 19:21 im Hintertreffen es drohte eine empfindliche Niederlage. Dass diese nicht eintraf, lag an einer gelungenen Freiwurf-Finte, die Janis Gluskas zum schmeichelhaften 28:28 verwertete. In der Tabelle liegt Hard weiter auf Platz fünf, eine Steigerung im Kellerspiel kommende Woche gegen Innsbruck ist unbedingt notwendig, denn in dieser Verfassung hat man unter den Top vier nichts verloren.
A1 Bregenz weiter souverän
Matchwinner beim 32:22 (16:13)-Erfolg von A1 Bregenz bei HIT Innsbruck war einmal mehr HLA-Topscorer Roland Schlinger. Der Rückraum-Bomber erzielte neun Tore, Bregenz baute die Spitze aus.
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