Die Projektkosten belaufen sich auf insgesamt 415.000 Euro. Das Land Vorarlberg trägt rund 112.000 Euro zur Finanzierung bei.
Wasserwirtschaftsreferent Landesrat Erich Schwärzler verweist auf das mittlerweile weitgehend fertiggestellte Trinkwasservorsorgekonzept des Landes. Dieses sei die maßgebliche Planungsgrundlage, um Vorsorge für die Erhaltung der reichen Trinkwasservorkommen in Vorarlberg zu treffen und sicher zu stellen, dass das Land Vorarlberg über seinen wichtigsten Bodenschatz auch künftig selbst verfügen kann. Für Schwärzler ist klar, dass die Wasserversorgung als Teil der Daseinsvorsorge auch auch in Zukunft eine Aufgabe der öffentlichen Hand bleiben muss: “Nur so können wir sicherstellen, dass Vorarlbergs Wasserreichtum auch kommenden Generationen zur Verfügung stehen wird.”
Im Rahmen der Arbeiten zum Vorarlberger Trinkwasservorsorgekonzept wurden in allen Landesteilen die Wasserdargebote und bestehenden Anlagen erhoben, um darauf aufbauend konkrete Ausbaumaßnahmen vorzuschlagen. Dabei setzt das Konzept verstärkt auf die Zusammenarbeit benachbarter Gemeinden bei der Umsetzung regionaler und lokaler Verbundlösungen.
In Lustenau soll durch einen Ringschluss die Versorgungssicherheit für Trink- und Löschwasser verbessert werden. Gleichzeitig sollen auch ein Schmutzwasserkanal und eine zweite Anschlussleitung an den Trinkwasserverband Rheintal verlegt werden. Das Projekt in Sulzberg umfasst im wesentlichen die Erschließung des Gewerbegebietes Rotgschwend.
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