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Was tun gegen Wetterfühligkeit?

Bregenz -  Der April ist da und somit sind wir wieder den wechselhaften Wetterverhältnissen ausgesetzt. Viele Menschen klagen zu dieser Zeit über körperliche Beschwerden, hervorgerufen von der sogenannten "Wetterfühligkeit". Wir haben uns mit Apotheker Mag. Grabher unterhalten, was es mit diesem Phänomen auf sich hat und wie man ihm entgegenwirken kann.
Interview mit Mag. Grabher

Laut einer Studie sind 30% der europäischen Bevölkerung wetterfühlig. Speziell davon betroffen sind Personen mit niedrigem Blutdruck, Migränepatienten oder ältere Menschen. Ursache für die Wetterfühligkeit ist eine kurzzeitige Veränderung des Luftdrucks, wie etwa bei Fönumstürzen. Dabei kann es neben Kopfschmerzen und anderen körperlichen Problemen auch zu Stimmungsschwankungen oder allgemeinen Leistungsabfällen kommen.

Tipps bei Wetterfühligkeit

Betroffenen Menschen rät Grabher viel Bewegung an der frischen Luft. Auch Kneipen ist eine Möglichkeit, die Beschwerden zu lindern. Wenn das nicht hilft, gibt es auch dementsprechende Medikamente, sowohl auf homöopathischer, als auch auf pflanzlicher Basis. Kreislauftees mit Weißdorn zum Beispiel, erhöhen den Blutdruck und stabilisieren den Kreislauf. Homöopathische Komplexmittel wirken bei den meisten Patienten, helfen jedoch nicht in jedem Fall.

Interview mit Mag. Grabher:

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