Eigentlich war die Küsnachter Seerettung auf der Suche nach ihrem Sonnendach, das vom Boot gefallen war. Gefunden hat sie Tongefäße mit menschlichen Überresten – 13 wurden mittlerweile geborgen.
Ein Sprecher der Kantonspolizei Zürich bestätigte einen Artikel des «Blick» vom Montag, gemäß dem noch zahlreiche weitere der Gefäße auf Grund liegen würden. Ob diese geborgen würden, entscheide aber das Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL).
Laut AWEL stellen die Urnen keine Gewässergefährdung des Trinkwasserreservoirs Zürichsee dar. Dennoch sei diese Art der “Bestattung” nicht erlaubt, weshalb Anzeige gegen Unbekannt erhoben wurde.
Der Verdacht der illegalen “Seebestattung” fällt allerdings auf die Sterbehilfeorganisation Dignitas. Denn bereits vor eineinhalb Jahren hatte eine ehemalige Mitarbeiterin dem “Blick” verraten, wo die Organisation ihre Urnen entsorge. Und diese Angabe deckt sich mit dem Ort des grausigen Fundes.
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