“Pilgern mit allen Sinnen” hieß die Veranstaltung am 17. April im Rahmen des “100-Jahrjubiläums” der Kirche Höchst. Begleitet von Frau Marie-Luise Decker und Pfarrer Willi Schwärzler aus Höchst machte sich eine Gruppe auf den Weg in die benachbarte Schweiz zum Kloster Grimmenstein.
Pilgern ist – im Gegensatz zu Nordic Walking oder Wandern – das bewusste Wahrnehmen seiner selbst und seiner Umwelt. Dies gelingt durch ein betont langsames Gehen, indem jeder Schritt bewusst gesetzt wird. Der Untergrund wird wahrgenommen: Asphalt, Waldwege, Wiesen. In dieser Langsamkeit fällt es leicht, schweigend unterwegs zu sein, Laute zu hören oder Dinge zu sehen, die man sonst nicht wahrnehmen würde.
Nach einer kurzen Einführung und dem Pilgersegen führte der Weg über St. Margrethen und die Parzellen Bürg und Heldstadel zum Kloster Grimmenstein. Ein Stück des Weges ging die Gruppe singend: “Wechselnde Pfade, Schatten und Licht, alles ist Gnade, fürchte dich nicht”.
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