Dieser Gesprächsprozess müsse strukturiert erfolgen, je nachdem ob im eigenen Bereich Spielräume bestünden oder ein Thema auf österreichischer oder der Ebene der Weltkirche angesiedelt sei.
Kapellari meint in einem am kommenden Sonntag aufgelegten “Sonntagsblatt” veröffentlichten Interview, man brauche einen “Wettbewerb der kreativen Anstrengungen, um die sakramentale und missionarische Dimension der Kirche wieder allgemeiner verstehbar zu machen.” Eine bunte Gruppe von zwölf Personen, Priester, Laien unterschiedlichen Alters soll als “Zentralgestirn” Projekte übernehmen und Maßnahmen vorschlagen, die auch bald verwirklicht werden könnten. Ein Thema dabei könnte die Übertragung der vollen Verantwortung bei Verwaltung und wirtschaftlicher Führung in den Pfarrer an Laien sein, so Kapellari.
Vor der Ankündigung des “offenen diözesanen Gesprächs über bedrängende Probleme” für den Herbst hatte der Bischof steirische “Sonderwege bei der Kirchenreform” und konkret die Forderung nach einer Diözesansynode abgelehnt. Er habe “einige verbindliche Grenzen eingemahnt, die uns vor schweren Gleichgewichtsstörungen bewahren können”, gleichzeitig aber auch gesagt, dass sich die Kirche weiterbewegen muss und dies auch tun werde.
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