Nach heftigen Regenfällen brachen in der Region Sichuan eines Bergs in sich zusammen. Die Lawine rutschte auf eine nahegelegene Baustelle und tötete 23 Bauarbeiter, die in ihren Zelten schliefen.
Nach Angaben der halbstaatlichen Presseagentur China News Service wurden dabei sieben Menschen verletzt, drei davon schwer. Nur vier Arbeiter entkamen unversehrt.
Schon am Montag hatte eine Schlammlawine in der südöstlichen Provinz Fujian einen Reisebus erfasst und ihn in einen Fluss geschleudert. Dabei kam mindestens ein Mensch ums Leben, 23 weitere werden noch vermisst, wie das staatliche Radio berichtete. Demnach kamen die Rettungskräfte in dem unwegsamen Gelände nur langsam voran. Sie erreichten das Wrack erst am frühen Dienstag.
Bisher konnten sie nur einen Leichnam einige hundert Meter stromabwärts bergen. Nach Angaben der staatlichen Presseagentur Xinhua erfasste dieselbe Lawine noch einen weiteren Bus. Alle sieben Insassen konnten sich offenbar retten.
In China sind Erdrutsche während der Regenzeit im Sommer sehr häufig. In den vergangenen Tagen hatte es im Süden und Südosten des Landes heftige Stürme und sintflutartige Regenfälle gegeben. Erst im vergangenen Monat starben in einer Gebirgsregion im Osten Chinas mindestens 19 Menschen, als ein Zug entgleiste, weil ein Erdrutsch die Gleise beschädigt hatte.
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