Weiler-Ausstellung in Innsbruck
“Mit den öffentlichen Werken kann man das gesamte Oeuvre Weilers durchschreiten”, betonte Dankl. Für den Künstler, dessen Geburtstag sich am 27. August zum 100. Mal jährt, hätten die großen Arbeiten immer auch einen Abschluss einer Schaffensperiode bedeutet. Auf vielen Fresken habe er daher verschiedene Elemente einer Periode einfließen lassen, schilderte der Kurator. Daher sei dieser Bereich auch besonders “spannend”. Die Witwe des Künstlers, Yvonne Weiler, habe ihr gesamtes Archiv zur Verfügung gestellt. Insgesamt seien rund 600 Skizzen Weilers im Zuge der Arbeiten für die Ausstellung aufgearbeitet und katalogisiert worden.
“Wir wollten ein rundes Bild seines Schaffens zeichnen”, sagte Wolfgang Meighörner, Direktor der Tiroler Landesmuseen. Weilers öffentliches Werk begann 1945 mit dem Auftrag, die Theresienkirche auf der Innsbrucker Hungerburg zu gestalten, und reicht bis in die 90er Jahre des 20. Jahrhunderts. Es umfasst unter anderem das Fresko in der Friedenskirche Linz/Urfahr (1951), die Glasfenster in der Kapelle der Eucharistieschwestern in Salzburg/Herrnau, die Wandmalereien im Innsbrucker Hauptbahnhof (1954/55) und den Eisernen Vorhang im Tiroler Landestheater (1967) sowie die Wandbilder im Casino Innsbruck (1992/93).
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