Faymann in Israel mit Gusenbauer verwechselt
Das Massenblatt “Yediot Achronot” erwähnte Faymann mit keinem Wort. Die Online-Ausgabe der Zeitung, Ynet, berichtete kurz über ein Arbeitstreffen von Präsident Shimon Peres mit Faymann. Erwähnt wurde auch dabei nur die Sicht von Peres, wonach die blockadebrechenden Schiffe von “Terrorgruppen” übernommen worden seien, zwecks “Provokation und Konflikt”. Peres sagte dem Kanzler, dass Israel nicht zulassen werde, dass Schiffe aus dem Iran, dem Libanon oder aus Syrien Raketen und Waffen bringen.
Die angesehene Zeitung “Haaretz” war unterdessen bei ihrer Berichterstattung über das Treffen Netanyahus mit Faymann nicht auf dem neuesten Stand, was den Namen des österreichischen Kanzlers anging. Die Zeitung schrieb, dass Kanzler Alfred Gusenbauer den israelischen Premier getroffen habe. Der Autor der Meldung, Barak Ravid, äußerte sich danach besorgt um den guten Ruf seiner Zeitung: “Die Zeitung weiß sehr wohl, wer heute Kanzler in Wien ist. Lediglich der Redakteur hat sich geirrt.” Der Reporter versprach, in der Ausgabe vom Freitag den Fehler zu korrigieren und sich zu entschuldigen.
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