Zum Abschluss versammelten sich noch einmal alle Mitwirkenden, darunter zahllose prominente Namen der Opernwelt, auf der Bühne. Die langanhaltenden Standing Ovations galten allerdings vor allem Ioan Holender, der selbst durch den Abend geführt hatte.
Holender hatte sich bei diesem Abend, an dem die Musik im Mittelpunkt stand und Ausschnitte aus 40 der insgesamt 93 Premieren seiner seit 1991 dauernden Direktion geboten wurden, als Moderator schon aus Zeitgründen ziemlich zurückgehalten. In kurzen Ansagen kündigte er die jeweils folgenden musikalischen Blöcke an, erinnerte sich an Triumphe (wie “Les Contes d’Hoffmann”) und Buh-Orkane (wie bei der Konwitschny-Inszenierung von “Don Carlos”), vor allem aber an die Entwicklung von Sängerinnen und Sängern, die von ihm entdeckt und gefördert wurden und anschließend Weltkarriere gemacht hatten.
Tatsächlich war die Liste der Künstlerinnen und Künstler, die allesamt unentgeltlich mitwirkten und auch auf ihre Anteile an der medialen Verwertung zugunsten der Sozialprojekte von Pater Georg Sporschill in Moldawien verzichteten, höchst beeindruckend. Sie reichte von Stefania Bonfadelli, Barbara Frittoli und Natalie Dessay über Michael Schade, Thomas Quasthoff, Ramon Vargas und Thomas Hampson bis zu Diana Damrau, Waltraud Meier, Johan Botha und Krassimira Stoyanova. Als Dirigenten waren u.a. Simone Young, Bertrand de Billy, Franz Welser-Möst, Zubin Mehta und Fabio Luisi im Einsatz.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.