Der Topix Index schloss mit 841,42 Einheiten und einem Abschlag von 10,77 Punkten oder 1,26 Prozent. Der Umsatz belief sich auf rund 1.328,07 (Vortag: 1.103,15) Mio. Aktien. 272 Kursgewinnern standen 1.331 -verlierer gegenüber. Unverändert notierten 67 Titel.
Sorgen um fiskalpolitische Bremsmaßnahmen in China und Indien mit wohl negativen Auswirkungen auf das globale Wirtschaftswachstum haben Händlern zufolge ebenfalls auf die Stimmung gedrückt. Börsianer verwiesen auch auf überraschend schwache Konjunkturdaten: Die japanische Industrie hatte ihre Produktion wegen geringerer Autoexporte nach Amerika und Asien etwas gedrosselt, während die Arbeitslosenquote gestiegen ist. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt bleibt damit trotz Anzeichen einer Konjunkturerholung weiter ernst. In Japan sind zudem die Ausgaben der privaten Haushalte im Mai überraschend gefallen.
Unter Druck hätten wegen der schlechten Vorgabe der Wall Street vor allem Halbleiterwerte gestanden – der US-Branchenindex PHLX Semiconductor Index hatte mit minus 4,64 Prozent besonders schwach geschlossen. Die negativ aufgenommene Bilanzvorlage von Micron Technology hatte die Aktien des Speicherchipherstellers um 13,47 Prozent abstürzen lassen. In Japan verloren Tokyo Electron 3,1 Prozent auf 4.855 Yen.
Schwach zeigten sich auch Canon mit einem Abschlag von 1,91 Prozent auf 3.330 Yen. Sony ermäßigten sich um 1,93 Prozent auf 2.383 Yen. Nissan bremsten um 0,48 Prozent auf 626 Yen und Honda verloren um 1,89 Prozent auf 2.597 Yen.
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