Endgültige Sicherheit werde aber erst ein DNA-Abgleich bringen, sagte Oberst Gerhard Holzmann von der Landesverkehrsabteilung der APA. Klar war inzwischen, dass sich drei japanische Kunden der Tankstelle nicht in ihrem Fahrzeug befanden, als das Auto in die Zapfsäule krachte. Ihr Mietwagen blieb beinahe unbeschädigt. Ein 54-jähriger Japaner erlag wenige Stunden nach dem Unglück in der Innsbrucker Klinik seinen Verletzungen. Er hatte unter anderem Verbrennungen erlitten. Ein zweiter Verletzter befand sich am Mittwoch auf der Normalstation, der dritte konnte nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden.
Das ausgebrannte Wrack wurde sichergestellt. Ob eine technische Überprüfung angesichts des Zustandes des Fahrzeuges überhaupt möglich sein wird, war noch fraglich.
Der Pkw rammte mehrere Zapfsäulen, wurde gegen das Flugdach geschleudert, kam erst im Tankstellenshop zum Stillstand und brannte aus. Die Flammen griffen auch auf den Shop über. Das Feuer wurde relativ schnell gelöscht. Warum das Auto mit hoher Geschwindigkeit und ohne Bremsspuren zu hinterlassen in die Tankstelle raste, war weiterhin nicht klar. Es bestand sowohl die Möglichkeit, dass der Lenker gesundheitliche Probleme bekam oder kurz unaufmerksam war. Auch ein technischer Defekt am Fahrzeug war nicht auszuschließen.
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