Wie berichtet hätten die sogenannten A-Aktionäre von Magna bereits Ende Juni über eine neue Firmenstruktur und dem damit verbundenen Kontrollverlust Stronachs abstimmen sollen. Dieses Vorhaben war vier Tage vor dem Treffen durch eine “Nachforderung” der Ontario Securities Commission (OSC) überraschend torpediert worden. Die OSC verlangte von dem in Aurora ansässigen Konzern zusätzliche Informationen.
Stronach wird – sollte der Plan angenommen werden – 863 Mio. Dollar (683 Mio. Euro) an Cash und Aktien erhalten und dafür seine 727.000 B-Aktien aufgeben, die ihm die Kontrolle des Unternehmens ermöglichen. Sein Stimmrechtsanteil wird damit von rund 66 auf 7,6 Prozent zurück fallen.
Der Plan wird von mehreren institutionellen Investoren bekämpft, weil diese die Abfindung für zu hoch halten. Die OSC hat sich noch nicht geäußert, ob ihr die weiterführenden Angaben des Konzerns ausreichen.
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