Dass Christoph Dichand nach dem Tod des “Krone”-Gründers Hans Dichand ohne Rücksprache dessen Funktion als Herausgeber eingenommen hatte, war von der WAZ kritisch betrachtet worden. Gemäß den Verträgen zwischen den beiden Hälfteeigentümern wäre dies nur möglich, wenn Dichand Senior seinen Sohn noch zu Lebzeiten ernannt hätte. Die WAZ habe das akzeptiert, sagte die “Heute”-Geschäftsführerin und -Herausgeberin nun dazu.
Für die Hälfteanteile der WAZ an der “Krone” sei ein Angebot in Vorbereitung gewesen, so Dichand. Ob die Familie ihr Angebot – kolportiert wurden 160 Mio. Euro – nachbessern werde, “wird man sehen”, sagte sie. “Das ist eine große Diskussion, was das wert ist. Jetzt muss man einmal schauen, wie das laufende Geschäftsjahr wird. Man wird sehen. Es ist sicher nicht mehr wert geworden, indem es Hans Dichand nicht mehr gibt.” Die Hälfteanteile seien etwa 160 bis 200 Mio. Euro wert, bestätigte Dichand auf Nachfrage.
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