Der Oscar-Gewinner (‘Natural Born Killers’) besuchte für seinen Film ‘South of the Border‘ verschiedene Länder in Südamerika und verbrachte einen Großteil seiner Zeit mit dem venezolanischen Landesherr. Chavez wird, vor allem in den USA, immer wieder für seine rechte Politik kritisiert.
Einige spitzen Zungen behaupten nun, Stone hätte einen genaueren, kontroverseren Blick auf Chavez und seine Politik werfen sollen. In den Augen vieler Kritiker ist das Machwerk des Hollywood-Giganten “unausgeglichen”. Im Interview mit ‘BBC News’ verteidigte Oliver Stone seinen Film jetzt. Zickig erklärte der Regisseur: “Soll ich fünf Menschen auf der Straße interviewen und drei sind Anti-Chavez und zwei Pro-Chavez? Unsinn, für so etwas haben sie Wahlen.”
Der New Yorker sieht seinen Film vielmehr als wichtigen Teil der Filmgeschichte, der den Zuschauern ermöglicht, die Situation in Südamerika zu verstehen. Er habe nicht vorgehabt, das gesamte politische System zu erforschen. “Mein Job war es, euch einen Film über den gesamten Kontinent, der sich im Wandel befindet, vorzustellen – nur darum ging’s hier”, verdeutlichte Oliver Stone.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.