Laut ÖBB wird das Angebot mit 2. August um 200.000 Fahrplankilometer oder 0,01 Prozent reduziert. Den 34 gestrichenen Zügen – vor allem frequenzschwache oder solche, wo es zeitnahe Ersatzverbindungen gibt, – setzt man elf neue entgegen.
Mit Jahresende sollen der Aussendung zufolge weitere 450.000 Kilometer entfallen. Künftig stünden also weniger Züge zur Verfügung, obwohl ein Großteil des gesamten Nahverkehrs – 20 von 22 Millionen Fahrplankilometer – ohnehin seitens des Bundes finanziert werde. Grund für die Fahrplanrücknahmen sei die “fehlende Finanzierung des Landes für diese Züge”. Man bedaure die Kürzungen, zugleich wurde jedoch betont, dass im Nahverkehr die Unterstützung der Länder unumgänglich sei. Für das Land NÖ gebe es aber jederzeit die Möglichkeit, wieder mehr Züge für die Bahnkunden zu bestellen.
“Die verlautbarten Kürzungen sind nicht mit dem Land NÖ abgestimmt”, kritisierte Heuras. Er hielt in seiner Stellungnahme fest, dass es “solche Alleingänge der ÖBB-Führung” mit dem Verkehrsdienstevertrag ab 2011 nicht mehr geben werde.
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