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HMBC beim Szene Open Air Lustenau

Lustenau –  Am Donnerstagabend hat die Wälder Band „Holstuonarmusigbigbandclub“ beim Szene Open Air Lustenau gerockt. Nach dem Auftritt haben die Jungs VOL live nochmals die „unplugged“ Version von dem inzwischen populären Stück „Vo Mello bis ge Schoppornou“ präsentiert und über die Hintergründe ihrer Bandgründung gesprochen.
HMBC beim Szene Open Air
Interview mit dem HMBC
HMBC live beim Open Air
HMBC unplugged

Bereits in Jugendtagen haben die fünf Bandmitglieder von HMBC bei diversen Veranstaltungen zusammen musiziert. Seither hat sich viel getan. Alle Mitglieder können eine klassische Musikerausbildung vorweisen und nun rocken sie die Bühnen Vorarlbergs mit ihrem neuen Song „Vo Mello bis ge Schoppornou“.

„Irgendwie haben wir uns immer wieder getroffen und zusammen gespielt, auch traditionellere Musik“, erzählt Bartholomäus Natter, der Trompeter der Band. „Als dann alle ihrer Ausbildung nachgegangen sind, haben wir uns eine Weile nicht mehr gesehen. Nach dieser Zeit haben wir uns dann doch wieder getroffen und irgendwie ist dann das Thema einer „offiziellen“ Bandgründung aufgekommen.“ Dies war der Beginn eines neuen Abschnitts und die Geburtsstunde der Band „Holstuonarmusigbigbandclub“. Zur Erklärung: „Holstuonar“ entstammt dem bregenzerwälder Dialekt und beschreibt eine Alpe auf der das Vieh noch vor dem Almabtrieb weidet.

Spagat zwischen Klassik und Rock

Als klassisch ausgebildeter Musiker beschreibt Johannes Bär die Situation so: „Klassische Musik ist schön. Jedoch richtig Spaß macht uns nun die Musik die einfach entsteht. Egal ob in der Improvisation oder einfach auch mal ohne Notentext zu spielen ist einfach super!“ Offensichtlich fällt es den Jungs auch nicht schwer sich von klassischen Mustern abzukoppeln. Aus der Volksmusik kommend, ist die Improvisation ein wichtiger Bestandteil, um auch einen gewissen Grove in die Musik zu bekommen. „Wir mögen den originalen Sound der Instrumente viel lieber als elektronisch erzeugte Musik“, erzählt Stefan Bär, der Chef der Band.

Wälder Dialekt

Eines der neuen Stücke ist „Vo Mello bis ge Schoppornou“, welches die Band derzeit sehr populär macht. Offensichtlich mag das Publikum den Wälder Dialekt – auch wenn er für Außenstehende erst einmal schwer zu verstehen ist. „Wir wollten einerseits die Menschen herausfordern und andererseits auch mit der Sprache spielen“, erklärt das jüngste Bandmitglied Philipp Lingg. „Jedoch wollen wir uns nicht als Mundartband abstempeln lassen, da wir auch andere Stücke spielen.“ Das aktuelle Lied entstammt auch der Feder des Gitarristen, welches wohl mit einem Augenzwinkern einer internen Bandgeschichte entsprungen ist.

Interview mit der Band

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“Vo Mello bis ge Schoppornou…” live

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HMBC unplugged

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