“Das war ein Betrug”, sagte Staatsanwalt Bruno Gontijo Teixeira der Nachrichten-Website “Globo”. Der Bürgermeister hatte demnach starke Regenfälle am 15., 16. und 17. Juni gemeldet. Durch Überschwemmungen und Schlammlawinen seien in Guaratinga zehn Häuser und zwei Brücken zerstört worden. Die brasilianische Regierung stellte zwei Millionen Real (900.000 Euro) Soforthilfe bereit. Ein Abgleich der Angaben des Bürgermeisters mit den Daten des nationalen Wetterdienstes ergab dann aber, dass es in dem Zeitraum in Guaratinga gar nicht geregnet hatte.
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