Vor allem Unsicherheit auf dem Arbeitsmarkt könnte dem privaten Konsum einen erheblichen Dämpfer verpassen. Die Autoren räumen allerdings ein, dass es in ihrer Vorhersage mehrere Unsicherheiten gibt: “Es ist noch nicht ganz klar, ob der Antriebsverlust beim Aufschwung nur vorübergehend ist, (…) oder ob er größere Schwächen bei den privaten Investitionen zu einer Zeit signalisiert, in der unterstützende finanzielle Anreize entfallen.”
Die Autoren empfehlen, den Wegfall steuerlicher Anreize eventuell um mehrere Monate zu verschieben, sollte die anhaltende Verlangsamung der Konjunkturerholung nur temporär sein. Insgesamt betrachtet habe sich die finanzielle Lage der OECD-Länder jedoch verbessert. Die Inflation bleibe trotz steigender Rohstoffpreise auf niedrigem Niveau. Angesichts “robuster Unternehmensprofite” sowie einer eh schon geringen privaten Investitionstätigkeit sei auch keine weitere Schwächung der Nachfrage zu erwarten. Wachstumsimpulse gingen vor allem von den Schwellenländern aus.
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