Nachdem sie am Vorabend von den japanischen Einreisebehörden verhört worden war, verzichtete Hilton heute auf die Einreise und trat in einer Chartermaschine die Rückreise in die USA an, wie japanische Medien berichteten. Die 29-Jährige war einvernommen worden, weil sie wegen Drogenbesitzes eine Bewährungsstrafe verbüßt. Nach japanischem Recht haben die Einwanderungsbehörden die Möglichkeit, jemandem in solch einem Fall die Einreise zu verweigern.
Paris Hilton, die in Japan wegen ihrer Outfits beliebt ist, wollte an einer Fashionshow teilnehmen. Sie war am Dienstagabend am Tokioter Flughafen Narita eingetroffen - und verhört worden. Da die Sache nicht gleich geklärt wurde, musste sie in einem Flughafenhotel übernachten.
Die Beamten der japanischen Behörde nahmen das Einreiseverfahren für Hilton am nächsten Morgen wieder auf, doch hatte es sich die Blondine inzwischen anders überlegt. Sie teilte den Beamten mit, dass sie nun doch nicht einreisen, sondern Japan wieder verlassen wolle, hieß es.
Hilton hatte sich einen Tag vor ihrer Ankunft in Japan zum Kokainbesitz bekannt und war so einer Haftstrafe entgangen. Ein Richter in Las Vegas verurteilte sie zu einem Jahr Bewährungsstrafe. Sollte sie in dieser Zeit erneut verhaftet werden, müsse sie ein Jahr ins Gefängnis, warnte Richter Joe Bonaventure. Paris Hilton war wegen Kokainbesitzes und Behinderung der Polizei angeklagt worden, nachdem bei einer Verkehrskontrolle in Las Vegas Ende August ein knappes Gramm Kokain bei ihr gefunden wurde.
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