Laut Hypo-Aufsichtsratschef Johannes Ditz wurde die Abfertigung bereits bezahlt. Man habe genau prüfen lassen, ob es rechtliche Gründe gebe, die gegen die Zahlung sprächen, dem sei nach Ansicht der Experten aber nicht so gewesen. Die reine Abfertigung für Pinkl, der 2009 vom damaligen Hypo-Eigentümer, der bayerischen Landesbank, einen Fünfjahresvertrag erhalten hat, beträgt 1,9 Mio. Euro. Die restliche Geld resultiert aus den vertragsgemäßen Ansprüchen. Die vorzeitige Auflösung des Vorstandsvertrags mit Pinkl hätte 4,5 Mio. Euro gekostet, der Aufsichtsrat einigte sich mit dem Banker im März aber auf eine günstigere Variante.
Pinkl hatte sich nach der Notverstaatlichung der Hypo im Dezember 2009 und der Neuausschreibung sämtlicher Vorstandsposten durch den neuen Aufsichtsrat nicht mehr für den Job beworben. Sein Nachfolger ist Gottwald Kranebitter, er hat einen Dreijahresvertrag.
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