Die Idee sei, dass Einträge in der Trefferliste der Microsoft-Suchmaschine Bing mit Daten von Freunden, Bekannten und Familienmitgliedern verknüpft würden, teilten die Konzerne am Mittwochabend mit. Die Einbindung von Funktionen des Sozialen Netzwerks solle die Suche im Web persönlicher gestalten und bessere Ergebnisse liefern.
Mit dieser Partnerschaft soll Bing doch noch zu dem seit Jahren mächtigeren Rivalen Google aufschließen. Im September kam Google auf einen Marktanteil von 66,1 Prozent in den USA, Yahoo auf 16,7 Prozent und Bing auf lediglich 11,2 Prozent. Microsoft hatte 2007 240 Mio. Dollar (170 Mio. Euro) in Facebook investiert und dafür eine Beteiligung von 1,6 Prozent erhalten. In den vergangenen Jahren haben die beiden Unternehmen bereits bei mehreren Projekten zusammengearbeitet.
Facebook bringt mit seiner schnell wachsenden Basis aus bereits mehr als 500 Mio. Nutzern ein enormes Netz sozialer Verknüpfungen ein. Analysten gehen nicht davon aus, dass sich der Marktanteil von Bing durch die Kooperation kurzfristig deutlich erhöhen wird. Durch die Partnerschaft könnte sich Bing aber von ihren Konkurrenten absetzen, indem sie Informationen anbiete, die Google nicht habe, sagte ein Experte.
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