Bei der Hauptversammlung der Silvretta Montafon Bergbahnen AG am Mittwoch in Gaschurn wurde die Fusion besiegelt. Somit ist für das Hochjoch und das Nova-Skigebiet, die sich beide seit zwei Jahren schon unter dem gemeinsamen Markendach Silvretta Montafon (SiMo) befinden, der Weg für eine neue Epoche freigegeben.
Mit der wirtschaftlichen Sanierung, dem Nutzen von Synergien und einem gemeinsamen Marktauftritt sind die Voraussetzungen geschaffen, um den Skibetrieb am Hochjoch langfristig zu sichern, bekräftigte Dr. Georg Hoblik, Vorstandschef der Silvretta Montafon. Die Hochjochbahnen hatten sich seit vielen Jahren auf einem gefährlichen finanziellen Schlingerkurs befunden, der ohne den nun vollzogenen Zusammenschluss mit der Silvretta Montafon in einem wirtschaftlichen Desaster geendet hätte.
Mit vereinten Kräften soll nun die Position der gesamten Skidestination im Wettbewerbsumfeld weiter gestärkt werden. Skifahrer bevorzugen große Skigebiete, die Schneesicherheit bieten können. Die Fusion ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung, erläuterte Peter Gaugg, Aufsichtsratsvorsitzender der Silvretta Montafon Bergbahnen AG, der große Hoffnungen in das geplante 30-Millionen-Euro-Großprojekt zur Skiraumverbindung Hochjoch-Nova setzt.
Nach der Fusion neu im SiMo-Aufsichtsratsgremium vertreten ist der Schrunser Bürgermeister Karl Hueber, der mit vollem Engagement für das gesamte Montafon die touristische Zukunft mitgestalten will.
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