Wien. Wie hoch letztlich der Haftungsrahmen für Irland sein wird, konnte der Finanzminister nicht beziffern. Pröll wollte auch keinen Zeitrahmen nennen, wann hier eine endgültige Entscheidung fällt. Dies könne allenfalls sehr schnell gehen, wenn sich EU-Kommission, Europäische Zentralbank (EZB) und Internationale Währungsfonds (IWF) auf den Modus verständigt hätten.
Hervorgehoben wurde vom Vizekanzler, dass sich auch die Nicht-Euro-Länder England, Schweden und Dänemark sowie der IWF an den Stützungsmaßnahmen beteiligen, was den Haftungsanteil auch für Österreich verringern werde. Österreich werde im Gegensatz zu den Griechenland-Hilfen auch keine Barmittel zu überweisen haben.
Bundeskanzler Werner Faymann (S) sprach von einer “ernsten Situation”, wenn Haftungen übernommen würden. Freilich sei aber nicht klar, ob die Mittel jemals fließen müssten. Daher handle es sich auch “um kein verlorenes Geld”.
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