Hatte der junge Mann zunächst behauptet, seine Freundin während eines Sex-Spiels unabsichtlich getötet zu haben, so erklärte er laut einem “Kurier”-Vorausbericht am Donnerstag vor dem Staatsanwalt, er habe während der Tat geschlafen und daher nichts mitbekommen.
Das 21 Jahre alte Opfer war in einer Wohnung in der Auhofstraße erstochen und zerstückelt worden. Leichenteile wurden in Müllcontainern gefunden. Als Verdächtiger wurde der 22-Jährige festgenommen. Er stellte die Tat als Unfall dar und bestritt die Tötungsabsicht.
Wie Behördensprecherin Michaela Schnell gegenüber der APA bestätigte, erklärte K. bei der Einvernahme durch den Staatsanwalt, infolge hohen Alkoholkonsums eingeschlafen zu sein. Beim Aufwachen habe er die bereits zerstückelte Tote vorgefunden, die Leichenteile eingepackt und in Containern entsorgt. Wer für das Verbrechen verantwortlich war, will Philipp K. nicht mitbekommen haben.
Ob gegen den Mann Anklage erhoben werden kann, hängt vom psychiatrischen Gutachten ab, in dem geklärt werden muss, ob der dringend Verdächtige schuldfähig ist und zum Tatzeitpunkt zurechnungsfähig war. Die Expertise dürfte im Dezember vorliegen.
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