Bei einer Befragung des Statistischen Bundesamtes gaben drei von vier (74 Prozent) der betroffenen Unternehmen an, dass bei ihnen 2009 aufgrund von Hard- oder Softwarefehlern Daten zerstört oder verändert wurden und bestimmte Dienste ihrer Informations- und Kommunikationssysteme nicht verfügbar waren.
Mehr als jedes vierte Unternehmen (28 Prozent) hatte Probleme, weil Schadsoftware oder nicht autorisierte Zugriffe zur Veränderung beziehungsweise Zerstörung von Daten führten. Sogenannte Phishing-Angriffe störten nur bei 3 Prozent der betroffenen Firmen die Systeme. Stärker fiel der unbedachte Umgang der Belegschaft mit vertraulichen Daten ins Gewicht: In gut jeder zehnten (11 Prozent) Firma legten Mitarbeiter vertrauliche Daten offen. Deshalb führt nach der Erhebung inzwischen jedes vierte Unternehmen (25 Prozent) mit zehn und mehr Beschäftigten obligatorische Schulungen der Mitarbeiter zum Thema IT-Sicherheit durch.
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