Der Mann starb laut Polizei vermutlich an einer schweren Verletzung am Hinterkopf. Die Obduktion ergab, dass die massiven Kopfverletzungen des Leichnams eindeutig auf ein Fremdverschulden hinweisen. Das Landeskriminalamt Wien ist intensiv mit den Ermittlungen rund um den Mordfall beschäftigt. Bislang liegen noch keine konkreten Ermittlungsergebnisse vor.
Der Mann dürfte länger als einen Tag tot auf dem Gelände in einer Holzbaracke gelegen sein. Eine mögliche Tatwaffe fanden die Beamten nicht. Mittlerweile konnte auch die Identität des Verstorbenen aufgrund eines Fingerabdruckvergleichs eindeutig geklärt werden. Es handelt sich um den 54-jährigen Janos K. Zunächst wurde angenommen, dass es sich bei dem Toten um dessen Bruder Laszlo K. handelte, da mehrere Dokumente auf dessen Namen beim Verstorbenen gefunden wurden und auch eine große Ähnlichkeit zwischen den Brüdern vorlag.
Der Obdachlose dürfte sich auf dem Gelände der Entsorgungsfirma in der halbverfallenen Holzhütte einen Schlafplatz eingerichtet haben. In der baufälligen Baracke befindet sich Gerümpel, ein Mitarbeiter des Unternehmens entdeckte den darin liegenden Toten am Freitag gegen 11.00 Uhr und schlug Alarm. Der genaue Todeszeitpunkt ist noch unklar.
Das Entsorgungsareal befindet sich gegenüber der Cumberlandstraße 83 am Westbahngelände direkt neben den Gleisen. Altmetall, Bauschutt und Holzreste türmen sich dort in großen Mengen. Das Betreten des Geländes ist über die Schienen leicht möglich
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